Lauterbach gegen Ungeimpfte „mit drastischen Strafen einverstanden“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht Deutschland in einer „Sonderstellung“, weshalb die Lockerungen in anderen Ländern kein Vorbild seien. Bei der Einführung einer Impfpflicht sei er auch „mit drastischen Strafen einverstanden“.

IMAGO / Jens Schicke
Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit

Die Nachbarländer verabschieden sich eines nach dem anderen von der Pandemiepolitik, doch Deutschlands Gesundheitsminister besteht darauf: In Deutschland soll es bei Corona-Beschränkungen bleiben. Das Deutschland auf einem Sonderweg unterwegs ist – für Lauterbach kein Problem. „Wir müssen mit unseren eigenen Regeln arbeiten, und die müssen immer die deutsche Sonderstellung berücksichtigen“, sagte er gegenüber der Wochenzeitung Die Zeit.

Es sei „nachrichtlich sehr relevant, dass wir mitbekommen, was in diesen Ländern alles so möglich ist“, sagte Lauterbach, angesprochen etwa auf Dänemark oder Großbritannien. Deutschland könne sich mit diesen Ländern mit ihrem viel geringeren Anteil Ungeimpfter in der Risikogruppe der Über-60-Jährigen aber nicht vergleichen.

Lauterbach bekräftigte erneut auch seinen Wunsch nach der frühestmöglichen Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren. Abzuwarten, ob eine neue Welle komme, wäre wie zu sagen: „Ich warte mal ab, ob wir dieses Jahr auch einen Herbst bekommen.“ Lauterbach sagte, er wäre bei Verstößen gegen eine künftige allgemeine Impfpflicht auch „mit drastischen Strafen einverstanden“.

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Kommentare ( 125 )

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Proll27
2 Jahre her

Wie lange dauert es eigentlich noch bis diese Gestalt dorthin entsorgt wird, wo ihr Platz ist: in der geschlossenen Psychiatrie. Die Hofnarrenrolle im Kabinett kommt Lauterbach auch nicht zu, denn Hofnarren waren ja tatsächlich Menschen mit genauer Kenntnis der Verhältnisse bei Hofe und im Volke, was man von Lauterbach nicht behaupten kann.

EinDemokrat
2 Jahre her

Was versteht Lauterbach unter drastischen Strafen genau?
Lagerhaft,
Freiheitsstrafe,
Enteignung etc?
Dieser Mann ist in meinen Augen gestört, er sollte in einer Heilanstalt eingewiesen werden. Kommt er der Einweisung nicht nach, sollten gegen ihn drastische Strafen verhängt werden!!!

Robert Ballhaus
2 Jahre her

Ich sage es gerne immer wieder: Der Mann ist krank, er darf auf gar keinen Fall ein Ministeramt bekleiden. Schafft ihn am besten weg. Was seine Aussage zu den drastischen Strafen anbelangt: Kann er haben. Da ich keinen Cent bezahlen werde, muss er mich einsperren. Viel Spaß.

Last edited 2 Jahre her by Robert Ballhaus
SB
2 Jahre her

Wie oft muss man es noch wiederholen? Die „Impfstoffe“ sind nur bedingt zugelassen, es liegen mittlerweile 9 Rote-Hand-Briefe vor, ein Schutz vor Ansteckung und Transmission ist nicht gegeben, beim Schutz vor schweren Verläufen sind die Hersteller nach wie vor valide Studien schuldig. Selbst bei der vorläufigen Zulassung wurde seitens eines Herstellers (Pfizer) getrickst und es wurde der Versuch unternommen, die Rohdaten der Zulassungsstudie über Jahrzehnte hinweg unter Verschluss zu halten. Die EMA-Datenbank verzeichnet für Europa mittlerweile an die 20 000 Impftote, und Meldestellen wie das PEI geben unumwunden zu, dass man aufgrund der geringen Meldequote hier nur die Spitze eines… Mehr

Last edited 2 Jahre her by SB
Fieselsteinchen
2 Jahre her

Herr Lauterbach sollte den Ball sehr flach halten, am besten in unendlicher Näherung zur Bodenlinie. Als einer der Hauptprotagonisten der fast 3jährigen Corona-Show könnte es durchaus sein, dass man sich seiner Rolle widmet.
Eine Aufarbeitung klopft bereits an die Tür, auch wenn ein noch wichtigeres Ereignis (Ukraine) diese Tür versucht, zuzuhalten.

investival
2 Jahre her

Das Problem scheint mir eher, dass er vor lauter Besessenheit nachts nicht ruhig schlafen kann. Anders sind mir seine wirren Verlautbarungen mit auffallend häufigen Widersprüchen nicht erklärbar.
Ein nicht minder schweres Problem sind diejenigen, die ihn installierten, und gewähren lassen.

FlyingHorse
2 Jahre her

Weil ich mich da gleich persönlich entpersönlicht behandelt fühle, indem ich als über 60 jähriger „Ungeimpfter“ ständig als statistische Nummer (vs. Art.1,Abs.1 GG) gehandhabt werde: Ich war und bin kerngesund, sportlich (deshalb nicht übergewichtig) und mit gutem und gepflegtem Immunsystem. Deshalb war ich Zeit meines in Lebens praktisch extrem selten und nur wegen Banalitäten bei Ärzten. Mit Ausnahme des Zahnarztes. Ich habe nun unmittelbar mit 3 Personen zu Hause zu tun gehabt, die Corona hatten. 2 Personen zu Delta-Zeiten. 1 Person ungeimpft mit 2-3 Tagen schwereren Symptomen, die andere Person 3x geimpft (baldiger mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt aufgrund schwerer Symptome). Letzte Woche… Mehr

Dopperwoll
2 Jahre her
Antworten an  FlyingHorse

Ich kann Ihnen nur voll und ganz zustimmen. Wie kann man alle Menschen jenseits eines bestimmten Alters erst über einen Kamm scheren und dann in einen Topf werfen? Die Rede von Drewermann ist überragend und äußerst empfehlenswert. Danke für den Hinweis!

Don Maniku
2 Jahre her

Verrückt, bösartig, korrupt (was sich ja nicht gegenseitig ausschließt), ein durch und durch verkommener Charakter. Solange der was zu sagen hat, wird sich hier nichts ändern!

LadyGrilka55
2 Jahre her

„Wir müssen mit unseren eigenen Regeln arbeiten, und die müssen immer die deutsche Sonderstellung berücksichtigen“

„WIR MÜSSEN“!

Wenn ich diese beiden merkeligen Worte seitens der Politik höre oder lese, dann kriege ich einen unbezähmbaren Brechreiz!

Deutsche Sonderstellung? Wegen der „Risikogruppe der über 60-Jährigen“? Irgendjemand sollte Herrn Lauterbach mal darüber aufklären, dass die über 60-Jährigen auch diejenige „Risikogruppe“ sind, bei der das ganz natürliche Ableben des Menschen mit jedem Jahr wahrscheinlicher wird. Das ist keine „deutsche Sonderstellung“, sondern auf der ganzen Welt so.

Der Mann nervt täglich mehr.

Waehler 21
2 Jahre her
Antworten an  LadyGrilka55

Der Mann leidet unter Aufmerksamkeitsentzug. Wir sollten Verständnis haben.

Kassandra
2 Jahre her

Bevor dieser Mensch weiter über Zwangsmaßnahmen sinniert, sollte er mit dem Präsidenten der Betriebskrankenkasse BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, Kontakt aufnehmen – und sich von ihm erklären lassen, wie die Genseren Menschen schädigen.
Und vielleicht zeigen die hoch dotierten Vorstände aller anderen Krankenkassen schnellstens auch so viel Courage, damit diesem Treiben in die Injektion, den Versicherten zu Lasten, endlich ein Ende beschert werden kann.
.
Es reicht.